Näher ran an die Kunden weltweit – mit bloggenden Mitarbeitern (Teil 1 von 5)

Schon bevor es Web-2.0 hiess, vor etwa fünf Jahren, sagt  Jan Westerbarkey, CEO der Westeflex-Gruppe, (siehe Intro-Blogpost: Westaflex – Enterprise 2.0 im Mittelstand), hatten die Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich einen eigenen Steckbrief auf der Firmenwebsite einzurichten. Heute würde man sagen, auch einen Blog (derzeit gibt es einen offenen Blog, das Westaflex-Forum „Atmen Sie tief durch“, in dem nicht nur Mitarbeitende schreiben).

Über die Effekte, dass Mitarbeitende mit persönlichen Profilen und Beiträgen im Web öffentlich in Erscheinung treten, berichtet er hier im Gespräch, das Bernd Schmitz aufgezeichnet hat, ab Min 2.00 bis Min. 3:50.

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  • Wir haben es einfach ausprobiert
  • Da war natürlich zunächst einmal die grosse Angst der Führungskräfte, die gesagt haben: „Oh weia, jetzt kommen die Headhunter; wollen wir es denen nicht allzu einfach machen!“
  • Aber in Wirklichkeit war der Effekt ein ganz anderer, dass die Kunden nämlich gesagt haben: Über 20 Jahre arbeite ich schon mit Ihnen – z.B. dem Innendienst-Leiter – zusammen, und jetzt weiss ich endlich wie Sie aussehen!
  • Über diesen Spass, diese Freude daran, von Mensch zu Mensch zu kommunizieren, wo doch Produkte immer austauschbarer werden, haben wir gemerkt, dass wir näher herankommen an den Kontakt mit Kunden weltweit und an das, was uns auszeichnet: Die persönliche Beratung.

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