Nicht von Adam und Eva neu erzählen müssen – Audio und Video Podcasts (Teil 3 von 5)

Zwischen Min. 8:00 und 14:00 des Videos sprechen Bernd Schmitz und CEO Jan Westerbarkey, der Geschäftsführer der Westeflex-Gruppe, (siehe Intro-Blogpost: Westaflex – Enterprise 2.0 im Mittelstand), über Audio- und Video-Podcasts im Unternehmen, wie es dazu kam und wofür diese dienen.

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Der Ursprung des Westaflex-Podcast-Blogs war eine Botschaft, die der CEO einem seiner Geschäftsbereiche eindringlich nahe bringen wollte: „Macht doch mehr elektronische Kommunikation – standardisierte Geschäftsnachrichten mit EDIFACT“.

  • Mit einem Audio-Podcast konnte er sagen, welche Software gibt es, welche Anwendungen und was sind die Vorteile: „Es gibt Interviews darüber, wie wir mit unseren Handelskunden direkt die Lagerbestände automatisiert abgleichen … .“
  • Es ist sicherlich ein zeitlicher Vorteil, dass wir bestimmte Dinge nicht immer von Adam bis Eva neu erzählen müssen, sondern wir können sagen: Hör dir den Podcast oder guck dir das Youtube-Video an (vgl. Westaflex Kanal auf Youtube). Schau dir bitte dort die Einbauanleitung zu einem bestimmten Produkt an, statt wie bisher das Handbuch dazu lesen zu müssen; das richtet sich auch an Kunden.
  • Ich glaube auch, wir erreichen neben den klassichen Kontakten Leute, die wir normalerweise nicht für einen Katalog begeistern können, um darin zu blättern, denn sie wollen nur eine ganz spezielle Seite sehen. Wir erreichen damit Leute, an die wir vielleicht auch nicht durch einen Newsletter gelangen würden. Die erreicht man durch Audio, weil sie sich zeitversetzt Dinge anhören, weiter lernen, wann es ihnen passt.
  • Auch in der Ausbildung werden Video-Podcasts eingesetzt, z.B. um die Möglichkeiten im Unternehmen vorzustellen: Video zur Ausbildung bei Westaflex.
  • Es ist eine Spreizung des Angebots, sagt Westerbarkey. Verschiedene Informations- und Kommunikationsströme (Blog, Twitter, Youtube, Audio-Podcast-Blog, Flickr) sind aktuell integriert auf der Website Westaflex Newsroom.
  • Wir lassen uns bei der Produktion gerne helfen, in diesem Fall sind es meistens kleinere  inhabergeführte Web-Agenturen … . Man hat nicht ein allzu ausführliches Storyboard, sondern man sagt: So und so möchte ich das gerne haben und diese Rahmenbedingungen gibt es – z.B. das Logo an einem bestimmten Platz. Ansonsten haben sie Freiheiten, was aber auch das Arbeiten miteinander angenehm macht. Ich könnte nicht mit einer allzu grossen Agentur arbeiten, mit mehreren Prototypen, Usability Studien und als Ansprechpartnern mehrere Art Directors.

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1 Kommentar zu diesem Artikel


  1. Hans Gerber schrieb:

    Einen Punkt muss man aber noch unbedingt anführen:

    Die Qualität der Videos ist schlicht lausig und absolut unprofessionell.

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