Man hält es zunächst nicht für naheliegend, aber in einem Bericht „Social Networking for the Legal Profession„, der von Headshift in Zusammenarbeit mit der Ark Group erstellt wurde, erfährt man: „Law firms and inhouse legal counsel are turning to social media“.
Ich hatte Gelegenheit, mit Christoph Schmaltz, Mitarbeiter von Headshift, in London ein Interview darüber zu führen. Dies wird hier im Blog in drei Teilen veröffentlicht. Der erste handelt von: „Opening up to customers who are calling“ (a case study from the Australian Law firm Mallesons Stephen Jaques); es geht nicht i.e.S. um eine Enterprise 2.0 Anwendung, aber um die 2.0 Kultur, d.h. um grosse Offenheit im Umgang mit Daten zum Nutzen der Kunden.
- Did the new application require a cultural shift? „Only 3% of the partners chose to drop out of the system“.
- A survey showed that they provide excellent legal service, but on the customer satisfaction side they scored quite low, so they probed further.
- When someone calls a law firm most of the time it is quite urgent; otherwise they would send an E-Mail. Customers were not satisfied weith the process when someone called the office and wanted to speak to a lawyer.
- Mallesons found they had all the data available, but in very separate places. They put kind of a dashboard in place; when a client calls now, the person already sees many infos, e.g. what is the matter, who is the most likely person the client wants to talk to, and is this person available or in a meeting, and who else could deal with the call.
Weiterführende Links:
Hier geht es zur Kurzinfo über die Inhalte, inkl. Fallstudien, in diesem Bericht, der über die Ark Group bezogen werden kann.
Im März startete übrigens die Kooperation mit Headshift, die ausgewählte Fallstudien für die Enterprise 2.0 Fallstudienplattform zur Verfügung stellen.
27. April 2010 um 12:50
[…] schon im ersten Vlog dieser Dreierserie berichtet sind sich auch Kanzleien und Rechtsberater des Potentials von Enterprise 2.0 bewusst: […]
9. Mai 2010 um 20:10
Hallo und danke für die Veröffentlichung des Interviews. Da ich selbst gerade mit einer kleinen Anwaltskanzlei über das Thema „kollaboratives Arbeiten“ und „Informationen für / Beteiligung des Kunden“ spreche kommt das zum passenden Zeitpunkt.
Ich habe eine konkrete Frage: Ist auch bekannt mit welcher Software Mallesons das erwähnte Dashboard umgesetzt hat? Das würde mich sehr interessieren. Danke im Voraus und Grüße aus München!
26. August 2010 um 17:03
[…] schon im ersten Vlog dieser Dreierserie berichtet, sind sich auch Kanzleien und Rechtsberater des Potentials von Enterprise 2.0 bewusst: […]
29. August 2010 um 01:45
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