Enterprise 2.0 im Klartext: Ziele und Nutzen (Teil 8 von 11)

Der Einsatz von Social Software muss für ein Unternehmen Vorteile bringen, d.h. es darin unterstützen, seine Ziele zu erreichen. Die Kategorie «Nutzen» beschreibt diese Vorteile; sie ist sozusagen die „Königskategorie“, denn in unserer Umfrage wurde ihr die höchste Relevanz für die Auswahl von Fallstudien (auf www.e20cases.org) zugeschrieben. In der Tabelle sind beide Kategorien gemeinsam aufgeführt; die genannten Ziele und Nutzen hat P. Irmler in seiner Studie (2011) aus verschiedenen Veröffentlichungen zusammengetragen und klassifiziert. Diese Ausprägungen können den Fallstudien zugeordnet werden und ermöglichen die Recherche anhand der verschiedenen realisierten Nutzen innerhalb eines beschriebenen Anwendungsfalles.

Oft ist im Rahmen der Motivation, Social Software einzusetzen, auch von Business Drivers die Rede. Darunter werden Rahmenbedingungen, Marktfaktoren oder Trends verstanden, welche die Einführung von Social Software in Unternehmen vorantreiben. Das sind z.B. fallende IT-Kosten, neue soziale Interaktionsmuster, die Vernetzung der Wirschaft, der Innovationsdruck etc. Bei näherer Betrachtung fällt auf, dass unter Business Drivers oft Gründe angeführt werden, die auch der Kategorie «Zielsetzung und Nutzen» zugeordnet werden können. Sie wurden deshalb nicht separat in unser Metadaten-Set aufgenommen.

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