E20 im Klartext – BACKonTheFuture – Business 2.0 Blog http://business20experts.iwi.unisg.ch Center for Innovations in Business Processes Sun, 10 Jun 2012 13:36:38 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4.1 Enterprise 2.0 im Klartext: Zusammenfassung und Arbeitsblatt (Teil 11 von 11) http://business20experts.iwi.unisg.ch/2012/06/08/enterprise-2-0-im-klartext-zusammenfassung-und-arbeitsblatt-teil-11-von-11/ http://business20experts.iwi.unisg.ch/2012/06/08/enterprise-2-0-im-klartext-zusammenfassung-und-arbeitsblatt-teil-11-von-11/#respond Fri, 08 Jun 2012 20:52:51 +0000 http://www.business20experts.iwi.unisg.ch/?p=1301 Den Abschluss dieser Blogpostserie bildet eine Zusammenfassung aller Beschreibungsdaten, die für eine auf www.e20cases.org publizierte Fallstudie vergeben werden.

Diese Tabelle ist das Arbeitsblatt für die Verschlagwortung, kann aber auch für andere Zwecke verwendet werden. Ich gebe sie Personen, die ich zu ihren Social-Software-Anwendungen interviewe, mit der Bitte zu markieren, wie sie ihren Use-Case verschlagworten würden. Wenn mehrere Stakeholder einer Lösung so befragt werden, zeigt sich, dass die Beteiligten unterschiedliche Aspekte in der Anwendung wahrnehmen. Solche Diskrepanzen wirken wie ein «Conversation-Starter», was man auch in Unterrichtssituationen gut als Einstieg zur Diskussion von Fallbeispielen nutzen kann.

Flattr this!

]]>
http://business20experts.iwi.unisg.ch/2012/06/08/enterprise-2-0-im-klartext-zusammenfassung-und-arbeitsblatt-teil-11-von-11/feed/ 0
Enterprise 2.0 im Klartext: Anwendungen in vergleichbaren Unternehmen (Teil 10 von 11) http://business20experts.iwi.unisg.ch/2012/01/02/enterprise-2-0-im-klartext-anwendungen-in-vergleichbaren-unternehmen-teil-10-von-11/ http://business20experts.iwi.unisg.ch/2012/01/02/enterprise-2-0-im-klartext-anwendungen-in-vergleichbaren-unternehmen-teil-10-von-11/#respond Mon, 02 Jan 2012 10:50:46 +0000 http://www.business20experts.iwi.unisg.ch/?p=1282 Wer eine Fallstudiensammlung nutzt, möchte Anwendungsbeispiele finden, die von vergleichbaren Unternehmen stammen. Für unser Fallstudiennetzwerk www.e20cases.org haben wir zwei Beschreibungsmerkmale gewählt: Die Angabe der Branche und der Unternehmensgrösse (Anzahl Mitarbeitende). Darüber hinaus wird der Unternehmensname im Titel der Fallstudie angegeben.

  • Bei der Branche schaut man am besten direkt in unsere Sammlung, zu welchen Wirtschaftszweigen Fallstudien verfügbar sind (ganz nach unten scrollen): http://www.e20cases.org/fallstudien/alle-fallstudien/.
    Unsere 23 Auswahlmöglichkeiten richten sich nach der Klassifikation der Wirtschaftszweige des deutschen Statistischen Bundesamts (2008), wobei wir teilweise weiter aggregieren oder unterteilen, um den Wertebereich an unsere Fallstudien geringfügig anzupassen.
  • Bei der Unternehmensgrösse haben wir die Einteilung nach der KMU-Definition der europäischen Kommission (2003) gewählt, d.h. 1-9 Mitarbeitende, 10-49, 50-249 und 250-999. Für Grossunternehmen sind es die zwei Ausprägungen 1000-5000 Mitarbeitende und grösser als 5000.

Man könnte noch weitere Kategorien hinzufügen, wie Umsatz, Reichweite (national oder internationale Lösungen) und Reifegrad der Social Software Lösung. Diese sind jedoch in unsere Umfrage entweder als wenig relevantes Auswahlkriterium (Umsatz) bewertet worden oder schwer einheitlich zu bestimmen (Reifegrad). Die Reichweite ist in aller Regel aus dem Text erkennbar; diese könnten wir noch nacherfassen.

Flattr this!

]]>
http://business20experts.iwi.unisg.ch/2012/01/02/enterprise-2-0-im-klartext-anwendungen-in-vergleichbaren-unternehmen-teil-10-von-11/feed/ 0
Enterprise 2.0 im Klartext: Erfolgsfaktoren und Barrieren (Teil 9 von 11) http://business20experts.iwi.unisg.ch/2011/12/20/enterprise-2-0-im-klartext-erfolgsfaktoren-und-barrieren-teil-9-von-11/ http://business20experts.iwi.unisg.ch/2011/12/20/enterprise-2-0-im-klartext-erfolgsfaktoren-und-barrieren-teil-9-von-11/#comments Tue, 20 Dec 2011 09:40:31 +0000 http://www.business20experts.iwi.unisg.ch/?p=1249 Um die Einführung und den Betrieb von Social-Software-Anwendungen zu beschreiben, lassen sich wie in der Abbildung gezeigt viele Aspekte angeben. Unsere Fallstudien auf www.e20cases.org geben das Datum des Going-Live and und die Anzahl der angestrebten Benutzer als Metadaten an.

Für die auf die Recherche-Bedürfnisse unserer Website-Besucher ausgerichtete Verschlagwortung fanden wir die Erfolgsfaktoren und Barrieren besonders interessant. Barrieren bezeichnen Faktoren, die den Erfolg behindern. Wir führen Erfolgsfaktoren und Barrieren nicht jeweils separat an, da sie beidseitig interpretiert werden können. Die Unterstützung des Managements gilt z.B. als Erfolgsfaktor, und wird als Barriere angeführt, wenn sie fehlt oder nur über einen kurzen Zeitraum anhält.

Die Faktoren können nach der bekannten Dreiteilung „Mensch – Technik – Organisation“ geordnet werden, oder nach wirtschaftlichen, technischen, führungsbedingten oder kulturellen/organisationalen Aspekten (Fuchs-Kittowski; Klassen; Voigt 2010).

Flattr this!

]]>
http://business20experts.iwi.unisg.ch/2011/12/20/enterprise-2-0-im-klartext-erfolgsfaktoren-und-barrieren-teil-9-von-11/feed/ 1
Enterprise 2.0 im Klartext: Ziele und Nutzen (Teil 8 von 11) http://business20experts.iwi.unisg.ch/2011/12/19/enterprise-2-0-im-klartext-ziele-und-nutzen-teil-8-von-11/ http://business20experts.iwi.unisg.ch/2011/12/19/enterprise-2-0-im-klartext-ziele-und-nutzen-teil-8-von-11/#respond Mon, 19 Dec 2011 05:17:10 +0000 http://www.business20experts.iwi.unisg.ch/?p=1243 Der Einsatz von Social Software muss für ein Unternehmen Vorteile bringen, d.h. es darin unterstützen, seine Ziele zu erreichen. Die Kategorie «Nutzen» beschreibt diese Vorteile; sie ist sozusagen die „Königskategorie“, denn in unserer Umfrage wurde ihr die höchste Relevanz für die Auswahl von Fallstudien (auf www.e20cases.org) zugeschrieben. In der Tabelle sind beide Kategorien gemeinsam aufgeführt; die genannten Ziele und Nutzen hat P. Irmler in seiner Studie (2011) aus verschiedenen Veröffentlichungen zusammengetragen und klassifiziert. Diese Ausprägungen können den Fallstudien zugeordnet werden und ermöglichen die Recherche anhand der verschiedenen realisierten Nutzen innerhalb eines beschriebenen Anwendungsfalles.

Oft ist im Rahmen der Motivation, Social Software einzusetzen, auch von Business Drivers die Rede. Darunter werden Rahmenbedingungen, Marktfaktoren oder Trends verstanden, welche die Einführung von Social Software in Unternehmen vorantreiben. Das sind z.B. fallende IT-Kosten, neue soziale Interaktionsmuster, die Vernetzung der Wirschaft, der Innovationsdruck etc. Bei näherer Betrachtung fällt auf, dass unter Business Drivers oft Gründe angeführt werden, die auch der Kategorie «Zielsetzung und Nutzen» zugeordnet werden können. Sie wurden deshalb nicht separat in unser Metadaten-Set aufgenommen.

Flattr this!

]]>
http://business20experts.iwi.unisg.ch/2011/12/19/enterprise-2-0-im-klartext-ziele-und-nutzen-teil-8-von-11/feed/ 0
Enterprise 2.0 im Klartext: Zwei Sichten auf Funktionalität (Teil 7 von 11) http://business20experts.iwi.unisg.ch/2011/12/15/enterprise-2-0-im-klartext-zwei-sichten-auf-funktionalitaet-teil-7-von-11/ http://business20experts.iwi.unisg.ch/2011/12/15/enterprise-2-0-im-klartext-zwei-sichten-auf-funktionalitaet-teil-7-von-11/#respond Thu, 15 Dec 2011 08:28:33 +0000 http://www.business20experts.iwi.unisg.ch/?p=1237 Die Funktionalität von Social Software lässt sich aus zwei Sichten beschreiben. Zum einen verstehen wir unter Funktionalität die Basisfunktionen von Social Software , d.h. Zusammenarbeit/Kooperation; Interaktion und Kommunikation; Identitäts- und Netzwerkmanagement sowie Informationsmanagement. Diese typische Einteilung wird von Görhing/Niemeier/Vujnovic 2010) Social Software Quadrant genannt, und auch der Wikipedia-Eintrag, der die Basisfunktionen nach Ehms zitiert, deckt sich mit unserer Einteilung.

Zum anderen ist damit detaillierter die technische Funktionalität gemeint, wie die Abbildung zeigt.

Beim 8C-Modell von (Williams/Schubert 2011) z.B. werden je für Kommunikation, Zusammenarbeit, Koordination und Kombination Funktionen (features) auflistet (u.a. ratings, user profiles, screen sharing); diese Sicht nimmt man, um checklistenartig Softwareprodukte gegenüberzustellen.

Flattr this!

]]>
http://business20experts.iwi.unisg.ch/2011/12/15/enterprise-2-0-im-klartext-zwei-sichten-auf-funktionalitaet-teil-7-von-11/feed/ 0
Enterprise 2.0 im Klartext: Anwendungssysteme und -dienste (Teil 6 von 11) http://business20experts.iwi.unisg.ch/2011/12/08/enterprise-2-0-im-klartext-anwendungssysteme-und-dienste-teil-6-von-11/ http://business20experts.iwi.unisg.ch/2011/12/08/enterprise-2-0-im-klartext-anwendungssysteme-und-dienste-teil-6-von-11/#respond Thu, 08 Dec 2011 07:37:38 +0000 http://www.business20experts.iwi.unisg.ch/?p=1224 In der Kategorie Anwendungssyteme und -dienste der technologischen Sicht (Übersicht vgl. Teil 5) werden die von Unternehmen eingesetzten Softwareprodukte aufgeführt. Es können Applikationen sein, die auf eigenen Servern betrieben werden oder Applikationen, die von Serviceprovidern bereitgestellt werden. Eine Einteilung in verschiedene Gruppen haben Niemeier/Göhring/Vujnovic, 2010, vorgenommen. In Anlehnung daran zeigt die folgende Tabelle Beispiele, wobei Mehrfachzuordnungen möglich sind; da sich die Softwareprodukte laufend weiter entwickeln, ist diese Einteilung nur exemplarisch und nicht als fix anzusehen. Es kommen auch laufend neue Softwareprodukte hinzu, so dass die Liste offen ist. Eine weitere mögliche Ausprägung ist «Eigenentwicklung», wenn eine Applikation individuell erstellt wurde.

Flattr this!

]]>
http://business20experts.iwi.unisg.ch/2011/12/08/enterprise-2-0-im-klartext-anwendungssysteme-und-dienste-teil-6-von-11/feed/ 0
Enterprise 2.0 im Klartext: Anwendungsklassen (Teil 5 von 11) http://business20experts.iwi.unisg.ch/2011/12/07/enterprise-2-0-im-klartext-anwendungsklassen-teil-5-von-11/ http://business20experts.iwi.unisg.ch/2011/12/07/enterprise-2-0-im-klartext-anwendungsklassen-teil-5-von-11/#comments Wed, 07 Dec 2011 07:17:15 +0000 http://www.business20experts.iwi.unisg.ch/?p=1214 Drei Kategorien bilden unsere technologieorientierte Betrachtung (vgl.) Abbildung. Anwendungssysteme und -dienste (z.B. das Softwareprodukt IBM Connections) gehören zu einer Anwendungsklasse und setzen verschiedene Web-2.0-Technologien ein.

Es besteht keine Einigkeit darüber, welche Anwendungsklassen Social Software ausmachen bzw. welche alle zu Enterprise 2.0 gehören. Blogs, Wikis, RSS-Feeds, Mash-ups, Soziale Netzwerke sowie die schon länger bekannten Foren und Instant Messaging werden am häufigsten genannt. Die Ausprägungen für «Anwendungsklasse», die wir in den Ordnungsrahmen übernommen haben, sind eine Übermenge der in Studien und anderer Literatur (u.a. ACM, AIIM, Fraunhofer Institut, McKinsey) üblichen Klassifikationen. Sie sind mit Kurzbeschreibungen, Synonymen und Beispielen in der folgenden Tabelle aufgeführt.

Tab 12 Anwendungsklasse p57

Tab 12 Anwendungsklasse p58

Flattr this!

]]>
http://business20experts.iwi.unisg.ch/2011/12/07/enterprise-2-0-im-klartext-anwendungsklassen-teil-5-von-11/feed/ 2
Enterprise 2.0 im Klartext: Anwendungen nach Abteilung oder Geschäftsprozess (Teil 4 von 11) http://business20experts.iwi.unisg.ch/2011/12/06/enterprise-2-0-im-klartext-anwendungen-nach-abteilung-oder-geschaeftsprozess-teil-4-von-11/ http://business20experts.iwi.unisg.ch/2011/12/06/enterprise-2-0-im-klartext-anwendungen-nach-abteilung-oder-geschaeftsprozess-teil-4-von-11/#comments Tue, 06 Dec 2011 05:14:09 +0000 http://www.business20experts.iwi.unisg.ch/?p=1183 In unserer Umfrage, nach welchen Kriterien Fallstudien recherchierbar sein sollten, wurde die Kategorie «Abteilung/Geschäftsprozess» als wichtig eingestuft. Social Software Anwendungen sind zwar vor allem aus dem Marketing und IT-Management bekannt, sie finden sich aber in allen Unternehmensbereichen. Bei www.e20cases.org verstehen wir unter «Abteilung/Geschäftsprozess» alle wertschöpfenden Prozesse zur Leistungserstellung für externe Kunden sowie die dafür notwendigen infrastrukturellen Unterstützungsprozesse.

Wir listen nur die wichtigsten Geschäftsprozesse auf (vgl. Tabelle); diese können bei Bedarf um weitere ergänzt werden. Ein Anwendungsfall, über den in einer Fallstudie berichtet wird, kann mehrere Geschäftsprozesse beinhalten, so dass Mehrfachzuordnungen vorkommen. Werden nahezu alle Geschäftsprozesse erfasst, z.B. bei einem unternehmensweit eingesetzten für alle Themen offenen Wiki, wird die Ausprägung «unternehmensweit» vergeben.

Ordnungsrahmen Tab21 Anhang xi Organisationsbereich Geschäftsprozess

In den nächsten beiden Beiträgen widmen wir uns der Perspektive „Technologien“.

Flattr this!

]]>
http://business20experts.iwi.unisg.ch/2011/12/06/enterprise-2-0-im-klartext-anwendungen-nach-abteilung-oder-geschaeftsprozess-teil-4-von-11/feed/ 1
Enterprise 2.0 im Klartext: Einsatzebene der Anwendungen (Teil 3 von 11) http://business20experts.iwi.unisg.ch/2011/11/24/enterprise-2-0-im-klartext-einsatzebene-der-anwendungen-teil-3-von-11/ http://business20experts.iwi.unisg.ch/2011/11/24/enterprise-2-0-im-klartext-einsatzebene-der-anwendungen-teil-3-von-11/#respond Thu, 24 Nov 2011 05:20:45 +0000 http://www.business20experts.iwi.unisg.ch/?p=1170 Die anwendungsfallbezogene Perspektive ist zentral in unserem Ordnungsrahmen. Die Anwendungsfälle werden in drei Dimensionen näher spezifiziert: Nach Abteilung/Geschäftsprozess, nach Einsatzfeld und schliesslich nach Einsatzebene. Die Übersichtsgrafik und dazu zum ersten die Tabelle mit den verschiedenen Einsatzfeldern zeigt der vorherigen Beitrag (Teil 2). Wie bei den Einsatzfeldern (u.a. Projektmanagement und Info-/Wissensmanagement) sind bei «Einsatzebene» verschiedene Ausprägungen zu unterscheiden.

Die Einsatzebene beschreibt die organisatorische Ebene, in der Social Software zum Einsatz kommt, beispielsweise innerhalb einer Abteilung, unternehmensweit oder über die Organisationsgrenzen hinaus, wie z.B. in der Kundenbeziehung. Andere Autoren sprechen von Nutzungsebene oder Organisationsebene.

Einsatzebene

Die Fallstudien auf www.e20cases.org werden sechs Ausprägungen zugeordnet (siehe Tabelle), wobei Mehrfachzuordnungen vorkommen. Beispielsweise kann eine Anwendung für das Ideen- und Innovationsmanagement sowohl intern unternehmensweit zu nutzen sein als auch extern der Internetöffentlichkeit zugänglich sein. Im nächsten Beitrag (Teil 4 von 11) wird die dritte Dimension, nämlich „Abteilung/Geschäftsprozess“ vorgestellt.

Flattr this!

]]>
http://business20experts.iwi.unisg.ch/2011/11/24/enterprise-2-0-im-klartext-einsatzebene-der-anwendungen-teil-3-von-11/feed/ 0
Enterprise 2.0 im Klartext: Einsatzfelder der Anwendungen (Teil 2 von 11) http://business20experts.iwi.unisg.ch/2011/11/15/enterprise-2-0-im-klartext-einsatzfelder-der-anwendungen-teil-2-von-11/ http://business20experts.iwi.unisg.ch/2011/11/15/enterprise-2-0-im-klartext-einsatzfelder-der-anwendungen-teil-2-von-11/#comments Tue, 15 Nov 2011 10:00:19 +0000 http://www.business20experts.iwi.unisg.ch/?p=1150 In unserem Ordnungsrahmen ist die anwendungsfallbezogene Perspektive besonders wichtig. Praktiker, Studierende und Forschende interessiert an den Fallbeispielen, welche fachlichen Ziele mit dem Einsatz von Social Software erreicht werden können. Die Anwendungsfälle (engl. use case; Synonyme: Blaupausen, Anwendungsszenarien, Anwendungsfelder) differenzieren wir nach Abteilung bzw. Geschäftsprozess, wo eine E20-Anwendung eingesetzt wird, und darüber hinaus nach Einsatzebene und Einsatzfeld (vgl. Abb.). Zum Beispiel kann die Einsatzebene von „Ideen- und Innovationsmanagement“ (ein Einsatzfeld) intern sein, oder Ideen- und Innovationsmanagement mit Social Software wird auch jenseits der Unternehmensgrenzen eingesetzt (webbased Open Innovation), d.h. in der Beziehung zu Partnern, Kunden oder sogar darüber hinaus.

Anwendungsfall-Perspektiven für Enterprise 2.0 Fallstudien

Hier stellen wir zunächst die Einsatzfelder vor, die wir nach Sichtung von in der Literatur beschriebenen Fallsammlungen und -kategoriesierungen (u.a. Andriole 2010, Komus 2006, Koch/Richter 2009, Osimo u.a. 2010, Niemeier 2011, Negelmann 2009, Social Software Matrix) für e20cases definiert haben. Ein Einsatzfeld beschreibt die betriebliche Aufgabenstellung. Eine eineindeutige Zuordnung einer Anwendung zu einem Einsatzfeld ist nicht möglich, da oft mehrere fachliche Ziele abgedeckt werden, deshalb ist auch eine Mehrfachzuordnung möglich. Wir achten bei der Einordnung einer Fallstudie jedoch darauf, für welche betriebliche Aufgabenstellung die Social Software Anwendung hauptsächlich eingesetzt wird.

Beschreibung der Kategorie Einsatzfeld von Anwendungsfällen

Auch andere Forschungsteams und Marktanalysten arbeiten weiter an der Klassifikation von Einsatzfeldern. Es werden sich deshalb weiterhin verschiedenste Darstellungen finden. Niemeier (Centerstage) z.B. spricht von 10 Einsatzfeldern (vgl. die Abb. in diesem Artikel), die eine Zusammenfassung von 50 Blaupausen bzw. Anwendungsszenarien darstellen, die in rund 200 Fallbeispielen gefunden wurden. Weitere Hinweise auf aktuelle Studien und wissenschaftliche Artikel, die den Fokus „betriebliche Aufgabenstellungen“ haben, sind als Kommentare sehr willkommen.

Flattr this!

]]>
http://business20experts.iwi.unisg.ch/2011/11/15/enterprise-2-0-im-klartext-einsatzfelder-der-anwendungen-teil-2-von-11/feed/ 3