Begriffslandkarte Web 2.0 und Social Media (Concept Map)

Was ist Enterprise 2.0? Erklären Sie mal Web 2.0! Und worin besteht der Unterscheid zwischen Social Media und Social Software? Und was haben all die Begriffe miteinander zu tun? Selbst wenn Sie das wie aus der Pistole geschossen definieren können, dürfen Sie nicht davon ausgehen, dass andere das genauso sehen. Wenn man bei der Zusammenarbeit im Themenfeld Web 2.0 und Social Media in der Unternehmenspraxis nicht Zeit und Nervern verlieren will, weil man wegen unklaren und unterschiedlichen Begriffsverständnissen aneinander vorbeiredet, empfiehlt es sich, Vereinbarungen über den Sprachgebrauch zu treffen.

Hier ein Ansatz, wie ich das – z.B. in meinem Unterricht – anpacken werde. Denn die wenigsten nehmen sich die Zeit, ein Glossar oder gar einen Fliesstext zu studieren, vor allem wenn sie schon Vorwissen und eigene Vorstellungen haben. Die Form einer Concept Map für eine Begriffslandkarte kommt dem Versprechen «Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte» recht nahe.

Schauen Sie mal, seien Sie mein/e Lektor/in und kommentieren Sie, was Sie davon halten.

Enterprise 2.0 im Klartext: Anwendungen in vergleichbaren Unternehmen (Teil 10 von 11)

Wer eine Fallstudiensammlung nutzt, möchte Anwendungsbeispiele finden, die von vergleichbaren Unternehmen stammen. Für unser Fallstudiennetzwerk www.e20cases.org haben wir zwei Beschreibungsmerkmale gewählt: Die Angabe der Branche und der Unternehmensgrösse (Anzahl Mitarbeitende). Darüber hinaus wird der Unternehmensname im Titel der Fallstudie angegeben.

  • Bei der Branche schaut man am besten direkt in unsere Sammlung, zu welchen Wirtschaftszweigen Fallstudien verfügbar sind (ganz nach unten scrollen): http://www.e20cases.org/fallstudien/alle-fallstudien/.
    Unsere 23 Auswahlmöglichkeiten richten sich nach der Klassifikation der Wirtschaftszweige des deutschen Statistischen Bundesamts (2008), wobei wir teilweise weiter aggregieren oder unterteilen, um den Wertebereich an unsere Fallstudien geringfügig anzupassen.
  • Bei der Unternehmensgrösse haben wir die Einteilung nach der KMU-Definition der europäischen Kommission (2003) gewählt, d.h. 1-9 Mitarbeitende, 10-49, 50-249 und 250-999. Für Grossunternehmen sind es die zwei Ausprägungen 1000-5000 Mitarbeitende und grösser als 5000.

Man könnte noch weitere Kategorien hinzufügen, wie Umsatz, Reichweite (national oder internationale Lösungen) und Reifegrad der Social Software Lösung. Diese sind jedoch in unsere Umfrage entweder als wenig relevantes Auswahlkriterium (Umsatz) bewertet worden oder schwer einheitlich zu bestimmen (Reifegrad). Die Reichweite ist in aller Regel aus dem Text erkennbar; diese könnten wir noch nacherfassen.

Ihre Arbeitspraxis reflektieren: KnowTech Pre-Conference Tutorial

Ob und wie man Social Media/Software effektiv in der eigenen Arbeitspraxis nutzen kann, das beschäftigt bestimmt nicht nur mich. Sich in der Fülle der Möglichkeiten zurechzufinden und sogar „auszumisten“, das kann man systematisch angehen.

Im Pre-Conference Tutorial 2 (an der KnowTech, am Di 27.9., nachmittags) stellen mein Mitarbeiter Thomas Sammer und ich unseren Ansatz vor, mit dem man systematisch seine Arbeitspraxis reflektieren und gezielt weitere Schritte ableiten kann. Wir haben diesen Workshop schon zweimal mit Praktikern durchgeführt, z.B. Verantwortlichen für Next Generation Intranet. Die Strukturierung wurde sehr geschätzt und regte an, diese Herangehensweise ähnlich in unternehmensinternen Projekten anzuwenden, wo es um Kollaborationsinfrastrukturen geht oder um den Einsatz von Social Media in marketingorientierten Anwendungsfeldern.

Von den max. 20 Plätzen sind noch einige verfügbar, also gesellen Sie sich doch zu den bereits Angemeldeten – eine bunte Mischung aus verschiedenen Branchen.

Im Konferenzprogramm sind wir mit zwei weiteren wissenschaftlichen Beiträgen vertreten:

  • 1. Tag, Plenum 1: Sammer/Stumpfegger: Competetive Intelligence & Social Media – Identifikation relevanter Themen und Trends auf strategischer Ebene
  • 2. Tag, F3: Back/Friedel/Wieland: Wie weit und bereit sind Unternehmen mit Enterprise 2.0? – Ergebnisse einer Reifegrad-Studie für den deutschsprachigen Raum (Universität St. Gallen und T-Systems)

Dürfen Sie Apps auf Ihr Geschäftshandy laden? Studie Mobile Business Solutions

Bietet Ihr Arbeitgeber Ihnen schon Apps? Dürfen Sie Apps auf Ihr Geschäftshandy laden? Oder verwenden Sie Ihr eigenes Gerät zusätzlich auch als Geschäftshandy? Die Welt des mobilen Arbeitens ändert sich, Mobile Business Solutions verschiedenster Art erleichtern zunehmend unseren Arbeitsalltag. Schenken Sie uns 10 Minuten für unsere Fragen zu mobile Business Solutions. Ihre Meinung ist uns wichtig! Nach Abschluss unserer Studie erhalten Sie Zugriff auf die Ergebnisse und können Potentiale für Ihr mobiles Arbeiten indentifizieren.

Unterstützen Sie unsere Forschung:
Beantworten Sie unsere aktuelle Umfrage zu Mobile Business Solutions!

Foto: Flickr, Jeni Rodgers