Bau dir deine Geschäftssoftware aus Web-2.0-Tools: Schnell und kostengünstig

KMUs wie Start-ups haben selten die finanziellen Möglichkeiten, sich mit traditioneller betriebswirtschaftlicher Standardsoftware auszustatten. Mit den oft frei verfügbaren oder vergleichsweise äusserst kostengünstigen Web-2.0-Tools bzw. -Diensten können sich Unternehmen ihre Geschäftssoftware im Handumdrehen selbst zusammenstellen. Sie haben dann sozusagen ihr „Enterprise 2.0 ERP in the Cloud“ selbst konfiguriert.

Dass dies funktioniert und wie genau, zeigt stellvertretend für viele andere Beispiele der Anwendungsfall AdTelligence. Dieses Beispiel ist ausführlich im Enterprise 2.0 Fallstudiennetzwerk beschrieben.

Die folgenden kurzen Video-Interviews mit dem CEO Michael Altendorf regen an, Näheres dazu im Fallstudiendokument (20 Seiten) zu erfahren.

Altendorf unterscheidet im Gespräch sinngemäss diese Bereiche:

  • Marketing (u.a. Fanseiten bei Facebook, Social Bookmarking, Twitter, WordPress-Blog, Slideshare)
  • Human Resources: (u.a. Xing und LinkedIn für die Personalsuche)
  • Vertrieb (Open Source CRM, hier SugarCRM)
  • Entwicklung und Projektmanagement (u.a. Online Projektmanagement Tool, hier Basecamp; Jira)
  • Market- und Business Intelligence (u.a. Analysetools zu den Web-2.0-Diensten wie Facebook; Netvibes Dashboard zur Wettbewerberbeobachtung)
  • Internes etc.: (E-Mail; Skype für Chat, VOIP, Online-Videokonferenzen und Application Sharing; kein eigener Server, sondern Online-Storage bei Amazon Cloud Services)

Tipps was die  betriebliche „Standard“-Software 2.0 für Start-ups angeht, sind auch im Blogpost „22 Random Hints for Start-ups“ beim Blog von Memonic, zu finden:  Tipps 7 und 8, sowie Tipp 12.