Zaungäste willkommen! Dieser Kurs ist 2.0-positiv

Course and Alumni Plattform Business 2.0 - IWI-HSG

In den letzten Tagen ist Neues entstanden, und Sie sind eingeladen einen Blick darauf zu werfen, denn es steht dafür, auch bei Trainings 2.0-Kultur zu leben:

  1. Arbeitspraxis 2.0 – Der Kandidat hat 100 Punkte!
    Die volle Punktzahl zu haben, ist in meinem Online-Assessment mit einer persönlichen Standortbestimmung zur Arbeitspraxis 2.0 kaum möglich, nicht einmal ich, die ich mich seit zwei Jahren in Web-2.0-Praxis kontinuierlich weiterentwickele, gebe mir so viele Punkte. Dieses Assessment zu „programmieren“ stand eine Profisoftware und alternativ ein einfaches Webtool zur Verfügung. Das Konzept für das Assessment hatte ich im Kopf, aber dies an meine Assistenten zu kommunizieren, wäre eine Mühsal von vielem Hin- und Her geworden, also warum nicht gleich selber machen? Da dieses Online-Assessment Bestandteil eines Seminars zu Collaboration 2.0 ist, darf es auch wie user-generated Content 2.0 sein, ruhig etwas „Beta“, dafür aber funktional, einfach zu bedienen. Und so war es auch: Ein Normaluser wie ich kann Anwendungen bauen! Faszinierend – Drag & Drop wie mit Bauklötzchen, und schon funktioniert der erste Wurf des Online-Survey. Wenn Sie als Zaungast in der Ning-Community zum aktuellen Kurs vorbeischauen – Vorbote eines modularen Programms zu Collaboration & Community-Management – können auch Sie die Umfrage machen. Dann sehen Sie das:
    Arbeitspraxis 2.0 - Persönliche Standortbestimmung
  2. Wir Kursteilnehmer begrüssen Zaungäste !
    Sie dürfen auf der Ning-Community, unserer Kurs- und Alumniplattform, z.B. die Vorbereitungsaufgaben sehen, und diese auch machen, denn die „Leseliteratur“ ist öffentlicher Web-Content und jedem zugänglich. Für diese Community, die sich organisch entwickeln wird, habe ich mich für Ning entschieden, das sich auch im Baukastenverfahren im Nu ins Leben rufen lässt. Die Gruppen sind hier die Teilnehmer/innen eines Kurses; deren Arbeitsergebnisse sind nur öffentlich, wenn sie bewusst auf die Hauptseite gestellt werden. Am 19./20. Nov. sind die Präsenztage, d.h. bis dahin und an den Tagen selbst tut sich etwas im Rahmen des Seminars „Mit SharePoint & Co. zum wirkungsvollen Collaboration Workplace – Enterprise 2.0 ist Führungsaufgabe„. Wie gesagt, man kann gewisse Lerninhalte, auch ohne Kursteilnehmer zu sein „mitnehmen“; aber wenn man voll und ganz mitmachen möchte, heisst das, sich zum Seminar anzumelden (auch kurzfristige Anfragen sind willkommen).

Editorial zum WissensWert Blog Carnival Nr. 7 (Was bringen Wikis?)

Grafikloge WissensWertDie Blog Carnival Ausgabe „Was bringen Wikis“ versetzt mich angesichts der Qualität, Fülle und Vielseitigkeit der Beiträge in Erstaunen. Mit 18 Beiträgen von Fachautorinnen und -autoren bietet uns die Ausgabe fast ein „Fachbuch“ aus der Feder von Praxisanwendern, einen reichen Erfahrungsschatz. (Hätten wir Organisatoren des Themas das als traditionelles „Buchprojekt“ angepackt, könnten wir erst in knapp einem Jahr mit der Publikation rechnen und hätten nicht all diese Autoren insb. aus der Praxis gefunden; für mich beweist das Format „Blog Carnival“, welche Wissens-Werte eine ad-hoc Community schaffen kann.)
Als Kurzzusammenfassung vermag ich diesmal nur einige Stichworte anzugeben, die bestimmt zum vertieften Lesen anregen.
Wikis und E-Learning (5 Beiträge):
Fünf Beiträge beziehen sich i.e.S. auf Lernkontexte. Wir erfahren vom Wiki-Einsatz als persönliches Lerntool im Studium, und weitere Beiträge zeigen die Nutzung vom Schulunterricht bis hin zum Lernen als Senior/inn/en; dabei ist natürlich auch die betriebliche Bildung abgedeckt :-))

Wikis in Unternehmen (13 Beiträge):
Wer hätte gedacht, dass gerade in einer Null-Fehler-Kultur-Unternehmensgruppe das Wiki-Prinzip begeistert? Und was für Wiki-Erfahrene ohnehin klar ist, aber doch immer wieder gesagt sein muss: Die Unternehmenskultur (oder auch die „Reifestufe“ in einem Unternehmen) prägt die Art und Weise, wie eine Wiki-Anwendungslösung funktioniert und gelingt, nicht in erster Linie die Wiki-Software. Dies ist in mehreren Beiträgen explizit und zwischen den Zeilen herauszulesen. Die vielen beschriebenen Unternehmenswikis werden generell als zentrale Informations- und Wissensdrehscheibe gesehen, unternehmensweit sogar als dynamisches Intranet; sie sind aber sehr vielseitig: Wir finden unter den Anwendungskontexten u.a. folgende: Projektdokumentation und Projektabwicklung, Softwaredokumentation, Objektplanung, Verkaufsauskunft und Best Practice Wissensplattform u.v.a.m. Unter diesen Stichpunkten sind vermutlich Anwendungsfelder, wo auch Sie schon einmal das Gefühl hatten: „da drückt der Schuh“, da müsste man einmal die „Schuhgrösse“ wechseln, um besser vorwärts zu kommen. Stöbern Sie also in der 7. Ausgabe: Was bringen Wikis, und vielleicht finden Sie Ihr passendes Paar Wiki-Schuhe für die kommende Saison.

Die WissensWert-Site ist die Heimat der verschiedenen Carnival-Ausgaben, die jeweils mit einem Aufruf mit näheren Erläuerungen zum Thema starten.

Kunstvolle Werte- und Strategiekommunikation mit Social Software

Auf dem zum Learning Center IWI-HSG gehörigen Blog „Learning Waves“ habe ich einen Beitrag „Kunstvolles E-Learning im Geist von Web 2.0“ veröffentlicht, der auch für Enterprise-2.0-Interessierte relevant ist.

Der Projektbericht – inkl. des zugehörigen Demo-Prototyps –  „Lerninhalt und Kunst interaktiv verbinden – ein E-Learning 2.0 Design“ ist aus dem Thema „Kunst und Lernen“ der Spinnersuite an der Learntec 2009 entstanden; die Aufgabe dieses Projekts war: «Wie kann die von einer Firma gesponserte oder auch in deren Räumlichkeiten präsentierte Kunst dazu genutzt werden, Unternehmenswerte und -strategien zu erläutern, zu diskutieren?» Thomas Glatt, Credit-Suisse, der Projektbetreuer von Unternehmensseite findet, dass es etwas vom Besten und Innovativsten ist, was er im Bereich E-Learning gesehen hat.

Schauen Sie mal rüber, denn zudem kann man sich eine Prezi-Präsentation ansehen; dieses Tool in Mind-Map-Denke finden viele eine echte Alternative zu den immergleichen Powerpoint-Präsentationen.

Cockpit Informationssystem für Blog Performance: Weniger ist mehr

Wieder einmal ist ein Ergebnis aus Projektarbeiten des Competence Network Business 2.0 publikationsfertig geworden. Der Arbeitsbericht: „Blog-Cockpit – Performance Measurement für BLogs“ ist allen, für die das Bloggen mehr als nur ein Hobby ist, eine Handreichung, wie sie den Erfolg des Blogs im Auge behalten können.

Die verschiedenen Web-Analytics-Systeme (z.B. Google Analytics) bieten Methoden zur Leistungsmessung von Websites. Wie bei Management-Informationssystemen in Unternehmen allgemein gilt auch hier: Manchmal ist weniger Information mehr! Denn wenn es schwer fällt, vor lauter Datenfülle den Überblick zu behalten, bleiben Informationssyteme oft unternutzt oder gar unbenutzt. Dieser Projektbericht stellt ein sogenanntes Blog-Analytics-System (Blog-Cockpit) vor, das sich – ausgehend von einer Zielentwicklung für den Blog – explizit mit dem Performance Measurement befasst und dabei bewusst darauf verzichtet, alles an Information einzubeziehen, was machbar wäre. Um den Anforderungen in der gelebten Praxis gerecht zu werden, wurde das Konzept für dieses Cockpit-Informationssystem in Abstimmung mit einem Unternehmen gestaltet, das als Verleger ein Multiblog-System seit längerem geschäftsmässig betreibt.