Instant Messaging: Emoticons und Flirt-Spam als Genderfrage (Teil 9 von 13)

Ob Icons und Smilies in der Geschäftskommunikation einen Platz haben, das wollte ich von Peter Hogenkamp dann auch noch wissen; ich mache das nämlich nach anfänglichem Zögern im Geschäftlichen genauso wie im Privaten – na ja, mit den Herzchen gehe ich schon sparsamer um :-). Da gibt es offensichtlich einen Gender-Röstigraben; immerhin findet er Smilies wichtig im Chat und benutzt sie auch. Wir wechseln dann das Thema von den Smilies zu den Ängsten der (Nicht-)Anwender.

Ist die Angst begründet, dass man durch die Online-Sichtbarkeit von allen möglichen Leuten „angechattet“ würde, ist die Frage. Sie ist unbegründet, ist unser beider Erfahrung:

Bei Google Talk hat Hogenkamp das eigentlich nie erlebt, dass Fremde anklopfen; er findet es praktisch Spam-frei. Auch in Skype hat er selten die bekannten Flirtversuche; das geht auch mir so: Nur alle paar Wochen muss ich jemand blockieren, der auf meine höfliche Antwort, dass ich nur mit Leuten skype, die ich kenne und mit denen ich zusammenarbeite, sich nicht gleich selbst verabschiedet.

0 Kommentare zu diesem Artikel


Schreiben Sie einen Kommentar